Vor vielen Jahrtausenden waren wir die meiste Zeit aber einer anderen Situation ausgesetzt. Durst setzte ein und war ein Zeichen, damit wir uns auf die Suche nach Wasser machen sollten. Wir liefen oft stundenlang ob an Wasser zu kommen uns es löste bei uns eine Stressreaktion aus. Anders aber wie bei Kälte, Angst oder Hunger wird bei Durst nicht Sympathikus aktiviert, dies Stressachse aktiviert und Cortisol ausgeschüttet. Durst ist der einzige evolutionäre Stressfaktor, welcher uns veranlasst unser aggressives Verhalten zu bremsen. Diese geschieht durch die Ausschüttung von Oxytocin.
Sowohl Tiere als auch Menschen legen dieses Verhalten an den Tag und hat einen evolutionären Vorteil. Wasser wird von Menschen und Tier benötigt und führt dazu, dass es an der Wasserstelle zu keinem Kampf kommt.
Oxytocin ist auch DAS Bindungshormon bei der Geburt, bei enger Freundschaft oder aber auch bei romantischer Liebe. Es entwickelt unser Nervensystem, reguliert die Stressachse, hemmt das Hungergefühl und auch den Appetit auf Kohlenhydrate und salziges.